New York City |
Egal, ob
Alicia Keys, Billy Joel oder Frank Sinatra. Alle sangen sie über die
selbe amerikanische Stadt. New York City. Die an der Ostküste der Vereinigten
Staaten gelegene Mega-City, mit seinem Kern und Angelpunkt “Manhattan”, wird
oftmals auch als “Hauptstadt der Welt” bezeichnet. Denn sowohl politisch, mit
dem Hauptsitz der Vereinten Nationen, wirtschaftlich, mit der Wall Street, und
kulturell, mit zahlreichen Theatern am weltberühmten Broadway und Museen, ist
New York Tag für Tag in den Nachrichten. Dabei ist hauptsächlich nur von einem
Stadtbezirk die Rede, die aus aus geographischer Sicht nicht mehr als eine 21km
lange und 3km breite Insel darstellt: Manhattan.
Großstädte sind
stets unverwechselbar. Denn egal ob
Berlin, Shanghai oder Toyko, alle haben sie ihre besonderen Merkmale. Aber eine
Stadt ist einzigartig. New York City, genauer gesagt der Stadtbezirk Manhattan.
Die mit dem Spitznamen “Big Apple” versehene, 21,6km lange und 3km breite Insel
sprengt alle Dimensionen. Denn neben einer unverwechselbaren Skyline, hat
Manhattan noch weitaus mehr charakteristische Merkmale anzubieten. Das wohl
bekannteste Wahrzeichen New Yorks, wenn nicht gar Amerikas, befindet sich sogar
auf einer- eigens auf dem Hudson River- angelegten Insel, namens Liberty
Island: Die Freiheitsstatue. Das Geschenk Frankreichs an Amerika steht
symbolisch im Hafen New Yorks, und sollte Einwanderer seit dem 19. Jahrhundert
bei ihrer Ankunft in Amerika willkommen heißen. Damals wurden Einwanderer
intensiv angeworben, da Arbeitskräfte dringend benötigt wurden. Heutzutage ist
eine Einwanderung ins “Land der unbegrenzten Möglichkeiten” jedoch weitaus
schwieriger.
Doch nicht nur die Freiheitsstatue ist der Grund, warum
jährlich mehr als 25 Millionen Touristen die Stadt besuchen. Auch das Flanieren
über den Broadway, oder eine Shoppingtour in den Boutiquen der 5th Avenue, der
bekanntesten Einkaufsstraße der Welt, ist einzigartig. Denn wenn einem die
Leuchtreklame am Times Square nicht die Kinnlade herunterklappen lässt, so wird
dies spätestens beim Betreten der Aussichtsplattform des Empire State Buildings
geschehen. Auf 320 Metern Höhe, genießt man eine Aussicht, die weit über die
Stadtgrenzen New Yorks hinausgeht. Auch weltbekannte Galerien und Museen sind
im “Big Apple” ansässig. Beispielsweise das Guggenheim Museum, das Museum of
Modern Arts oder das Natural History Museum
erfreuen sich einer hohen Anzahl von Besuchern aus der ganzen Welt.
New York ist jedoch keineswegs lediglich ein Ballungsgebiet
von Wolkenkratzern. Was mich persönlich am Meisten fasziniert hat, ist der
Central Park. Ein hervorragend angelegter und gepflegter Park, der sich mit 4km Länge von der 59. bis zur 110.
Straße, und mit 800 Metern Breite von der 5th Avenue bis zur 8th Avenue
erstreckt. Hier kommen, vor Allem an Sonntagen, sowohl millionenschwere, als auch
bettelarme Familien zusammen und lassen auf einer der großen Liegewiesen (“the
great lawn”) eine harte Woche ausklingen. Kinder können sich derweil auf einem
der zahlreichen Spielplätzen oder Baseball Courts austoben. Am Park gibt es mehrere Restaurants, die leckere Gerichte zubereiten. Zudem hat man so eine schöne Aussicht aufs grüne.
Das New York eine Stadt der Gegensätze ist, spiegelt sich
nämlich vorallem im finanziellen Bereich wieder. Ein Quadratmeter Wohnfläche
kostet unterhalb des Central Parks 10.000 Dollar. Da eine vernünftige Wohnung
deshalb nur für enorm wohlhabende Familien erschwinglich ist, erfreuen sich
vorallem die anderen “Boroughs” (dt.: Stadtbezirke) einem gestiegenen Wachstum.
Was mir in New York besonders gefallen hat, ist, dass New York einen „melting
pot“ darstellt: Verschiedene Kulturen auf der ganzen Welt leben hier friedlich
zusammen. Den New Yorkern ist es egal, woher man kommt, solange man freundlich
ist und sich friedlich verhält.
Für denjenigen, der Städtereisen liebt, steht fest: In New
York muss man gewesen sein.
Weitere Reiseberichte finden Sie unter journeyofimagination.wordpress.com
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